„Wenn es um den sparsamen Umgang mit Grund und Boden geht, steht das Bundesland Salzburg österreichweit vorbildlich da. Während österreichweit durchschnittlich über 10,7 Hektar am Tag neu verbaut werden, liegt in Salzburg dieser Wert bei 0,1 Hektar am Tag. Diese Tatsache ist allerdings kein Grund, sich zurückzulehnen, wir nehmen sie uns vielmehr zum Anlass, erst recht neue Impulse zu setzen, um in dieser Hinsicht weiterhin eine Vorreiterrolle einzunehmen. In der kommenden Ausschusssitzung des Salzburger Landtages werden wir ein Pilotprojekt zur „Entsiegelung“, also dem Rückbau bereits verbauter oder befestigter Flächen, beantragen“, informiert Raumordnungssprecher Klubobmann Wolfgang Mayer.
„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Gewerbezonen im gesamten Bundesland ein hohes Potential an geeigneten, versiegelten Flächen gibt, um mit einem solchen Pilotprojekt anzusetzen und diese in Vegetationsflächen „rückzuführen“. Jede Initiative, die sich gegen vermeidbaren Flächenfraß richtet, ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich hoffe auf breite Zustimmung der Fraktionen im Landtag“, so Mayer abschließend.
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