"Die Corona-Pandemie hat neben Tirol unser Bundesland in der Hochphase der Pandemie besonders stark getroffen. Die aktuellen Zahlen zeigen aber auch, dass wir die richtigen Schritte und Maßnahmen getroffen haben. Mit 1,6 Infizierten pro 100.000 Einwohner ist Salzburg nach Kärnten das Bundesland mit den aktuell geringsten Erkrankungsfällen. Jetzt geht es darum, das Land planmäßig und schrittweise wieder hochzufahren, dabei aber mit Bedacht und Vorsicht zu agieren, um keine ´zweite Welle´ zu riskieren. Es wäre unrealistisch zu glauben, dass die schrittweise Rückkehr zur Normalität ohne neue Infektionsfälle einhergehen wird. Umso wichtiger ist es, für diese Fälle vorbereitet zu sein. Wir haben die notwendigen Vorkehrungen dafür getroffen, indem beispielsweise verschiedene Szenarien erarbeitet und eine klare Teststrategie, die laufend den sich ändernden Bedingungen angepasst wird, entwickelt werden. Die Gesundheitskrise und die damit verbundenen, alternativlosen Maßnahmen haben auch zu großen Problemen in der Wirtschaft geführt. Hier steuern Land und Bund massiv gegen, um die Unternehmerinnen und Unternehmer bestmöglich zu unterstützen und damit auch Beschäftigung zu sichern bzw. wieder zu stärken. Die beste Beschäftigungspolitik sind Investitionen, wir helfen Unternehmern und Gemeinden mit maßgeschneiderten Unterstützungspaketen dabei“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute in der ´Aktuellen Stunde´ im Salzburger Landtag.
„Auch das Gesundheitssystem, das sich in der Corona-Krise, die bei weitem noch nicht überstanden ist, bestens bewährt hat, wird jetzt schrittweise wieder hochgefahren. In den Spitälern können wir bereits jetzt schon wieder im Schnitt 85% der Leistungen anbieten, in einzelnen Abteilungen bis zu 100%. Auch hier gilt es mit Bedacht vorzugehen, weil wir parallel zum Hochfahren natürlich weiterhin Kapazitäten für Covidfälle vorhalten müssen“, ergänzt Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl.
„Salzburg hält zusammen. Das hat sich in der Zeit der Krise einmal mehr gezeigt. Tausende Ehrenamtliche waren unermüdlich im Einsatz, um das System aufrecht zu erhalten, darunter sehr viele Jugendliche, die sich engagiert und mit viel Einsatz zum Beispiel um ältere, gebrechlichere Menschen gekümmert haben, indem sie sie beispielsweise bei Einkäufen etc. unterstützt haben. Gemeinsam hat Salzburg die Krise bisher gut gemeistert, wir werden auch die Herausforderungen der Zukunft gut bewältigen“, zeigt sich ÖVP-Landtagsabgeordnete Martina Jöbstl abschließend überzeugt.
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