In der Skandalgeschichte ´Sportbauernhof Waldzell´ des SPÖ-nahen ASKÖ Sportverbandes wird das vorläufig letzte Kapitel aufgeschlagen. Zuerst mit massivem Einsatz von Steuergeld erworben und sündteuer saniert, dann lange als unausgelastetes ´Millionengrab´ kaum genutzt, soll das Objekt jetzt von der ASKÖ verkauft werden. „Damit stellt sich auch die berechtigte Frage, was mit den Fördergeldern passiert, die in das rote Prestigeobjekt gesteckt wurden. Ich gehe davon aus, dass jetzt allen Fördergebern, vom Land Salzburg bis hin zum Bund, die Förderungen zur Gänze zurückerstattet werden“, meint ÖVP-Sportsprecherin LAbg. Michaela Bartel.
Der nach dem Finanzskandal größte Skandal im Umfeld der SPÖ der letzten Jahre kam erst durch unzählige ÖVP-Landtagsanfragen und einer von der Salzburger Volkspartei initiierten Rechnungshofprüfung ans Tageslicht. Die Verfehlungen waren massiv und reichten von zweckwidriger Verwendung von Steuergeldern, über fehlende Kontrolle und Verletzungen von Aufsichtspflichten, fragwürdigen Doppelförderungen, In-Sich-Geschäften bis hin zu einer skandalösen Selbstbedienungsmentalität der ehemaligen Geschäftsführung.
„Hunderttausende Euro an Steuergeld sind in den Sportbauernhof geflossen, diese sind nach dem Verkauf zurückzuerstatten“ so Bartel abschließend.
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