„Das Bundesheer sollte wieder in die Lage versetzt werden, stärker auf regionale Lebensmittel zugreifen zu können. Bereits seit März 2016 sind öffentliche Einrichtungen dazu verpflichtet, bei der Beschaffung von Milch, Butter, Fleisch und Eiern sowie Obst und Gemüse das Bestbieterprinzip und nicht das Billigstbieterprinzip anzuwenden. Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Durch eine Änderung der Vergaberichtlinien sollte der Einsatz regionaler Lebensmittel weiter forciert werden. Zudem fordern wir eine Umstellung der Essensversorgung von zentralen Lieferungen auf dezentrale Versorgung – eine absolute Notwendigkeit zur Wiederherstellung der Krisensicherheit“, fordert ÖVP- LAbg. Wolfgang Pfeifenberger mittels Landtagsantrag.
Die Angehörigen des Bundesheeres in Österreich konsumieren jährlich ca. 3,4 Millionen Semmeln, etwa 250.000 Kilo Äpfel und 450 Tonnen Fleisch. Täglich werden 21.000 Portionen zur Verpflegung produziert. Das Essen in der Heereskantine sollte möglichst regional und gesund sein. Zudem würde eine weitere Steigerung von regionalen Lebensmitteln in den Heereskantinen die heimische Landwirtschaft unterstützen und Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung in der Region sichern,“ meint Pfeifenberger.
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